Schönes Fest für den Baum

So kann's gehen · SZ-Redakteurin Margret Schmitz erzählt, wie ein Baum doch noch zu seinem Weihnachtsfest kam.

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Foto: Robby Lorenz

Mit dem Weihnachtsbaumkauf ist das so eine Sache. Es gibt nämlich verschiedene Theorien. Die einen kaufen den Baum möglichst früh, weil dann die Auswahl besonders groß ist. Andere warten bis (fast) zur letzten Minute, weil dann der Weihnachtsbaum - so hoffen sie - ganz frisch geschlagen ist und daher nicht so schnell austrocknet und seine Nadeln in der Stube verstreut.
Und so machte sich ein Bekannter am Morgen von Heiligabend auf den Weg, um einen Weihnachtsbaum zu kaufen. So kurz vor knapp ist dazu natürlich eine längere Suche nötig. Ob er sich dabei auch mit einem oder auch mehreren Glühwein stärken musste, weiß ich nicht. Jedenfalls kam er erst ziemlich spät mit einem Weihnachtsbaum im Gepäck nach Hause.

Seine Ehefrau war entsetzt ob der "Schönheit" seiner Errungenschaft. Er aber hatte einen guten Grund: "Ich wollte doch nur, dass so ein hässliches Bäumchen auch mal eine schöne Weihnacht hat."

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