Santa Claus und Nat King Cole

Saarbrücken · Mit dieser Musik wird SZ-Mitarbeiter Alexander Manderscheid Weihnachten feiern.

Meinung:

Santa Claus und Nat King Cole

Weihnachten naht und damit der Höhepunkt einer wahren Flut an Geschenketipps in jeder Zeitung, an allen Straßenecken und Litfaßsäulen. Was wir aber wirklich brauchen, sind endlich mal Empfehlungen für ein paar Weihnachtslieder , die wir laufen lassen können, wenn wir die geklauten Ideen auspacken. Wollen wir denn wirklich bis in alle Ewigkeit Sie-wissen-schon-was-ich-meine hören? Es muss ja auch nicht gleich die "Internationale" sein wie in dem Film "Sons of Norway", übrigens ein Geschenke-Tipp von mir.

Räumen Sie also Ihre alten CDs weg, und schreiben Sie mit! Wir konzentrieren uns auf eine Epoche und reisen schnurstracks hinein in die letzten Jahre, in denen Neil Armstrong vom Mond noch träumte. Als Weihnachten noch so flauschig war wie eine Katze vorm Kamin.

Los geht es mit Elvis Presley und seinem fantastischen "Here comes Santa Claus", und wenn das dann immer noch wer bezweifeln sollte, gleich Frank Sinatra mit "Santa Claus is coming" hinterher.

Danach würde ich zu Eartha Kitt , "Santa Baby", greifen, und zu Nat King Cole, "The Christmas Song". Und während die Kinder schon mit dem Quengeln anfangen, ruhig noch die Mills Brothers mit "You don't have to be a Santa Claus" obendrauf. Express.

Wer befürchtet, dass die geladenen Gäste Doris Day weniger geneigt sind, kann deren Weihnachtslieder bündelweise abspielen, während die Kleinen ihre Geschenke auspacken und laute Geräusche zu ihren neuen Spielzeugautos machen.

Und sind sie dann mit Onkel und Tante endlich draußen, um dort etwas auszuprobieren, passen Jo Stafford, "By the fireside", Carmen McRae und Sammy Davis Jr., "Baby, it's cold outside", und Peggy Lee mit Danny Kaye und Bing Crosby , "Snow", hervorragend zu Sessel, Kaminfeuer und gutem Wein.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort