Pech im Unglück

Apropos · Wir alle könnten glücklich sein. Wäre da nicht dieser Tom Brady, weiß SZ-Redakteur Marc Prams

Wenn meine Theorie stimmt, werden pro Jahr unter allen Menschen zehn Millionen Kilo Glück verteilt. Bei 7,3 Milliarden Menschen hätte also jeder 0,0014 Gramm. Immerhin. So weit zumindest die Theorie.

In der Praxis herrscht allerdings eine Ungerechtigkeit, die schlimmer zum Himmel stinkt, als die Socken von Rüdiger Nehberg nach einem Fußmarsch durch die Wüste Gobi. Nehmen wir nur mal Tom Brady, dieser Super-Held, der jetzt im American Football den Super Bowl gewonnen hat und im US-Sport mehr Ansehen genießt, als bei uns Kaiser Franz, Max Schmeling und Steffi Graf zusammen. Und damit nicht genug: Seine Frau ist nicht etwa Petra Popelbumms aus Pinneberg . Iwo! Das ist Gisele Bündchen , das bestbezahlte Model der Welt. Ja, genau, Tom Brady scheint die Sonne aus dem Hintern.

Nun muss man wirklich kein Mathe-Genie sein, um sich auszurechnen, dass er alleine gut 90 Prozent vom Glück abbekommt. Bleiben für unsereins also noch magere 0,00014 Gramm übrig. Wenn sich zu denen dann auch noch Pech gesellt, hat man ruck zuck Petra aus Pinneberg an der Hacke, die vielleicht sogar müffelt wie Nehbergs Socken.

Dann aber mal viel Glück . . .

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