Doch besser „mit“ statt ganz allein

So kann's gehen · SZ-Redakteurin Astrid Dörr ist gern auf Einkaufstour.

Frauen gehen in der Regel gerne shoppen. Ich auch. Zumindest ab und an. Gehe ich mit meiner Tochter, fällt für mich meist nix ab. Entweder, weil wir Geschäfte aufsuchen, in denen ich nichts (mehr) finde, oder weil der Zeitpunkt kommt, an dem ich einfach nicht mehr die Geduld aufbringe.Gehe ich mit meinem Mann, kann es im günstigen Fall passieren, dass er mir ein Teil bezahlt. Wenn es schlecht läuft, heißt es eher: "Wie? Schon wieder ein Paar neue Schuhe?" Stimmt einerseits. Auf der anderen Seite tut es gut, wenn man sich mal ein neues Kleidungsstück leistet, ist irgendwie gut für die Seele, finde ich.

Aber es kommt auch vor, dass ich (eigentlich am liebsten) alleine durch die Geschäfte schlendere, mal hier und da stehen bleibe und auch mal was anprobiere. Hat nur einen Haken. Passt die Hose beispielsweise nicht, und in einer größeren Abteilung fehlt es an Personal, was tun? Anziehen, Wertsachen einstecken, die Kabine verlassen, andere Größe suchen ... Macht man gerne einmal. Sollte aber der zweite Versuch nicht hinhauen, verliert man schon mal die Geduld. Also: shoppen ja, aber besser "mit Hilfe".

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