Die vielen Baustellen nerven

Unsere Woche · Es sind Ferien, und überall werden die Aggregate und Dienstleistungen zurückgefahren. Was aber in einer bemerkenswerten Vielfalt zu bestaunen ist, sind die Angebote für Kinder und Jugendliche. Basteln und Tanzen, Musizieren und Bogenschießen, Baumklettern und Kanufahren - alles ist möglich. Und was im Köllertal nicht geht, das wird mit Bus, Bahn und Auto angesteuert. Man darf vor den Verantwortlichen dieser vielen Kinderferienprogramme respektvoll den Hut ziehen. Vermutlich ist es so wie überall: Je mehr sie bieten, desto mehr Erwartungen wecken sie für nächstes Jahr. Hoffentlich bekommen sie hier und da auch Mal ein "Danke" zu hören.

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Foto: Robby Lorenz

Von Glück sagen darf man dagegen, dass das Köllertal keine Ferienregion für Gäste von außerhalb ist. Die unabgestimmte Häufung von Baustellen , vor allem in Püttlingen und Heusweiler, dazu noch auf der Autobahn 623, macht es sogar Einheimischen schwer, auf geraden Wegen zu überörtlichen Zielen zu gelangen. Man mag sich nicht ausmalen, welchen Eindruck diese Flickschusterei auf Autoreisende aus dem Ausland hat. Die Forderung der Püttlinger CDU , Baustellen besser anzukündigen und zu erklären, möchte man um eine Grundforderung ergänzen: Wenn in einem Ort an einer Bundes- oder Landstraße schwer gearbeitet wird, dann darf in den beiden Nachbarorten keine Baustelle mehr eingerichtet werden.

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