Ein Dankeschön an die Arbeitrwohlfahrt Licht im Herz der Finsternis

Manchmal erscheint der Weg in die Redaktion wie ein Vordringen ins Herz der Finsternis. In Eiweiler machen sich 230 Menschen Sorgen, weil ihr Unternehmen, Laminate-Park, sie kaltherzig abserviert, obwohl es offenbar Gewinn macht.

Die Arbeiterwohlfahrt tut dem Regionalverband Saarbrücken gut
Foto: SZ/Robby Lorenz

In Saarbrücken schafft es die Stadtverwaltung nicht, anständig mit Feuerwehr-Führungskräften umzugehen. Nachdem das Verwaltungsgericht der Stadt bereits mehrfach rechtwidriges Verhalten im Umgang mit dem Chef der Berufsfeuerwehr bescheinigt hat, stuft es nun auch die Beurlaubung des Chefs der Freiwilligen Feuerwehr als rechtswidrig ein. In Völklingen verkloppen sich Männer mit einem Gummihammer. Dazu vergeht keine Woche, ohne dass sich bei uns Menschen melden, um zu Recht auf die hohen Parkgebühren in der Stadt, die schlechten Busverbindungen auf dem Land, Dreckecken, zugeparkte Radwege und Behindertenparkplätze, Verkehrslärm und andere miese Sachen hinzuweisen.

In dieser manchmal finsteren Welt, die gelegentlich noch dunkler in die Redaktion zu schwappen scheint, als sie eh schon ist, gibt es aber auch Licht. Dann nämlich, wenn wir berichtet können, wie sich Menschen für Menschen einsetzen. Die vielen Aktiven der Arbeiterwohlfahrt zum Beispiel, die vor einer Woche in Völklingen gefeiert haben. „Weil wir ein Herz haben“ hat dort jemand auf die Frage nach dem Warum geantwortet. Liebe Awo-Leute: Dankeschön!

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