Kolumne Saarländisch ist leichter
Die deutsche Sprache ist kompliziert. Wenn ich Zeitungstexte schreibe, liegt ein Wörterbuch stets griffbereit. Bestimmte Begriffe muss ich immer wieder nachschlagen. Ein Beispiel: Die gute „Miene“, die man zum bösen Spiel macht, ist etwas anderes als die „Mine“, die explodiert.
06.01.2021
, 16:00 Uhr
Die Kommaregeln sollte man ebenfalls beherrschen. Auch wer mit der Groß- und Kleinschreibung auf Kriegsfuß steht, tappt schnell ins Fettnäpfchen. „Dein Sohn sieht dir ungeheuer ähnlich“ bedeutet etwas anderes als „Dein Sohn sieht dir Ungeheuer ähnlich“.