Komponist und Dirigent Thomas Becker leitete das gesamte Projekt. Zu hören gab es Werke von Händel und Bach in einer von Becker bearbeiteten Fassung. Das eigene Arrangement ist nötig, da die großen Meister ihre Stücke für andere Besetzungen komponierten. Die Herausforderung besteht darin, die Musik für die gegebene Besetzung zu arrangieren, ohne dass der ursprüngliche barocke Charakter dabei verloren geht. Und dieser "Zauber" des Barock blieb unverkennbar erhalten. Das Polizeiorchester spielte erwartungsgemäß auf hohem Niveau. Aber auch der Chor konnte mit seinen polyphonen Gesängen und pompösem Klang begeistern. Den Schlusspunkt des Konzerts bildete das wohl bekannteste Barock-Stück überhaupt: der Halleluja-Chor aus Händels "Der Messias". Der volle und majestätische Klang des Chores begeisterte die Zuhörer. Mit dem lang gehaltenen Schlussakkord setzte ein kräftiger Applaus ein.