Online-Diskussion über Bildung für mehr Nachhaltigkeit Neues Lehren und Lernen sollen die Welt verbessern

Saarbrücken/Otzenhausen · Weniger Treibhausgase, weniger Energieverbrauch, mehr umweltfreundlich erzeugter Strom: Auf die Menschheit warten große Herausforderungen. Eine neue Bildung soll helfen, sie zu meistern.

 Nachhaltig oder nicht? Auch die Stromerzeugung wird in Diskussionen über ein umweltverträgliches Leben einzubeziehen sein.

Nachhaltig oder nicht? Auch die Stromerzeugung wird in Diskussionen über ein umweltverträgliches Leben einzubeziehen sein.

Foto: dpa-tmn/Nestor Bachmann

(red) Eine neue Form des Lehrens und Lernens soll für eine nachhaltigere Welt sorgen. Um diese „transformative Bildung“ geht es in einem kostenlosen interaktiven Online-Gesprächsforum. Das Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland und die Europäische Akademie Otzenhausen veranstalten es am 11. Dezember von 9 bis 17 Uhr. Gedacht ist es für alle in der außerschulischen und schulischen Bildung Tätigen sowie für alle, die Bildung weiterentwickeln wollen. Vorträge und Diskussionen behandeln Bereiche der transformativen Bildung.

Um diese voranzubringen, startete die Bildungsorganisation der Vereinten Nationen (Unesco) 2020 das Rahmenprogramm Education for Sustainable Development. Das Online-Gesprächsforum behandelt, was das Programm für Bildungsakteurinnen und -akteure bedeutet.

Bianca Bilgram, Leiterin der Geschäftsstelle „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ der deutschen Unesco-Kommission, stellt „Education for Sustainable Development“ vor. Es folgen Denkanstöße von Prof. Andreas Thimmel zur kritischen politischen Bildung, von Nadine Kaufmann (Konzeptwerk Neue Ökonomie) zur ökonomischen Bildung, von Prof. Petra Schweitzer-Ries (Bochum) zu Erkenntnissen aus der Umweltpsychologie und von Heidi Grobbauer (Uni Klagenfurt) zur Pädagogik der transformativen Bildung. Mitveranstalter ist die VHS des Regionalverbandes.

Weitere Infos und Anmeldung online bis zum 9. Dezember.

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