Wählergruppierung „Wählbar“ in Bliesransbach verzeichnet Neuzugang Oberkommissar Hollinger kämpft gegen Spielhalle

Kleinblittersdorf/Bliesransbach/Hanweiler · Die Wählergruppierung „Wählbar“ in Bliesransbach verzeichnet einen Neuzugang: Oberkommissar Hollinger will mobil machen gegen eine umstrittene Spielhalle.

 Polizeioberkommissar Andreas Hollinger, 48, geht zur Wählergruppierung "Wählbar" in Bliesransbach. Hollinger kämpft gegen eine Spielhalle in Hanweiler. Hier ein Archivbild von 2019.

Polizeioberkommissar Andreas Hollinger, 48, geht zur Wählergruppierung "Wählbar" in Bliesransbach. Hollinger kämpft gegen eine Spielhalle in Hanweiler. Hier ein Archivbild von 2019.

Foto: Heiko Lehmann

Andreas Hollinger aus Rilchingen-Hanweiler hat sich der freien Wählergruppierung Wählbar in Bliesransbach ausgeschlossen. Das teilte der Ortsvorsteher von Bliesransbach, Stephan Weimerich (Wählbar), mit.  Andreas Hollinger ist 48 Jahre alt und Kriminaloberkommissar. Der Vater von drei Kindern ist gemeindeweit bekannt, seit er im Jahr 2019 parteilos die Stichwahl bei der Bürgermeisterwahl für die Gemeinde Kleinblittersdorf nur knapp verpasst hatte. Aktuell vertritt Hollinger die Interessengemeinschaft Hanweiler, die den Kampf gegen eine Spielhalle in Rilchingen-Hanweiler aufgenommen hat. Dieses Thema wird er in Absprache mit Wählbar zu Ende bringen.

„Ich freue mich riesig auf die kommenden Aufgaben in der Kommunalpolitik in unserer Gemeinde. Bei Wählbar fühle ich mich hervorragend aufgehoben, da diese jungen Leute genau meine Vorstellung einer freien, transparenten Politik leben, trotz der Widerstände einiger Etablierten“, betonte Hollinger gegenüber der SZ. Stephan Weimerich, der Chef von Wählbar, erklärte: „Nach Adalbert Eich aus Rilchingen-Hanweiler sind wir stolz auf diesen weiteren Neuzugang. Andreas und ich haben seit 2019 Kontakt gehalten. Jetzt kann ich auch offiziell verkünden, dass wir im Jahr 2024 nicht nur in Bliesransbach, sondern auch in Rilchingen-Hanweiler antreten, selbstverständlich für Orts- und Gemeinderat“, sagte Weimerich.

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