Kleinblittersdorf muss vorerst nichts gegen Verkehrslärm tun

Kleinblittersdorf · Gerade einmal 25 Minuten dauerte am Donnerstag die Sitzung des Gemeinderates von Kleinblittersdorf . Ein Bürger war in der öffentlichen Sitzung anwesend und erlebte die große Einigkeit des Gremiums in allen Punkten.

Im Vergleich dazu dauerte die denkwürdige "Bordell-Sitzung" des Rates im September vor 250 Menschen in der Spiel- und Sporthalle sechs Stunden.

Die Erste Beigeordnete Erika Heit leitete die Sitzung am Donnerstag, da Bürgermeister Stephan Strichertz noch in einer Reha ist. Der Rat entlastete Strichertz einstimmig für die Jahre 2014 und 2015 und bescheinigte ihm damit einen ordnungsgemäßen Umgang mit den Gemeindefinanzen.

Außerdem ging es um den Lärmaktionsplan, den die Gemeinde im Auftrag des Bundes für 2000 Euro erstellen ließ und selbst bezahlen muss. Ergebnis: Gegen Verkehrslärm muss die Kommune nichts unternehmen, weil er in keiner Straße die Grenzwerte überschreitet.

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