Starkregen macht Kummer Zwei Abende im Zeichen des Hochwasserschutzes

Kleinblittersdorf/Bliesransbach · Informationsangebote der Gemeinde Kleinblittersdorf zum Schutz vor Unwettern um zwei Wochen verschoben.

 Diese Aufnahme entstand nach dem verheerenden Gewitter vom 30. Juni 2018.  Archivfoto: Heiko Lehmann

Diese Aufnahme entstand nach dem verheerenden Gewitter vom 30. Juni 2018. Archivfoto: Heiko Lehmann

Foto: Heiko Lehmann

Die ursprünglich für 11. und 12. Mai in der Gemeinde Kleinblittersdorf vorgesehenen Bürgerworkshops zur „Eigenvorsorge“ und zum „Hochwasserangepassten Bauen“ müssen wegen der Corona-Erkrankung eines Referenten verschoben werden. Das teilte die Gemeindeverwaltung Kleinblittersdorf am Mittwoch mit.

„Im Zuge des Klimawandels sind in den vergangenen Jahren vermehrt Starkregenereignisse aufgetreten und das mit teils verheerenden Auswirkungen. Auch die Gemeinde Kleinblittersdorf war unter anderem im Jahr 2018 von einem Starkregenereignis betroffen. Aus diesem Grund wurde ein Starkregenkonzept erstellt, welches nun in die Umsetzung gehen soll“, erklärt Bürgermeister Rainer Lang. Wie das Konzept gegen Unwetter-Folgen nun in die Tat umzusetzen ist, welche Grenzen und Möglichkeiten Schutzvorkehrungen haben, dazu lädt die Gemeinde zu den Bürgerworkshops ein. Die neuen Termine sind am Dienstag, 24. Mai, 17.30 Uhr, in der Schulturnhalle Bliesransbach (mit Schwerpunkt Ortsteil Bliesransbach) und am Mittwoch, 25. Mai, 17.30 Uhr, in der Spiel- und Sporthalle Kleinblittersdorf. Dort geht es in erster Linie um den Ortsteil Kleinblittersdorf. Doch sind überdies Ausführungen zu den Ortsteilen Auersmacher und Sitterswald vorgesehen.

„Anwesend sein werden Vertreter der Firma geomer GmbH aus Heidelberg, die bereits mit vielen öffentlichen Verwaltungen und Forschungsinstitutionen im Bereich Naturgefahren und Risikomanagement zusammengearbeitet haben“, teilte die Gemeindeverwaltung mit.

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