Kirchenchor Cäcilia meistert erstes Sommerkonzert

Rilchingen-Hanweiler · Zum Lampenfieber, das vor großen Auftritten einfach dazugehört, kam für den katholischen Kirchenchor Cäcilia ein weiterer Grund für Herzklopfen. Chorchef Roman Bonnaire und das Ensemble waren gespannt, wie viele Gäste zum ersten Sommerkonzert der Cäcilia kommen würden.Und siehe da: Zu gut drei Vierteln war die Kirche St. Walfridus gefüllt, als die Akteure zum Glockengeläut pünktlich um 17 Uhr die Kirche vom Vorplatz aus betraten.

Chorleiter Franz-Ludwig Strauss hatte klassische und moderne Stücke gemischt. Der große Chor und das Jugendensemble Happy Voices interpretierten sie.

Matthias Strauss spielte mit Carmen Stopp und Alexander Degel (Trompeten) das "Trumpet Voluntary" von William Boyce. Danach waren auch die Gäste gefragt. Sie sangen beim Gloria sowie dem Sanctus und Benedictus aus der "Messe in G" von Christopher Tambling mit.

Es folgten Stücke von Markus Pytlik , John Rutter , Heinrich Schütz , Karl Jenkins, John Stanley, Waldemar Ahlén, Allen Pote sowie Estrongo Nachama, der die Konzentrationslager Auschwitz und Sachsenhausen überlebte.

Gerade sein Stück in hebräischer Sprache verlangte dem Chor eine besondere Leistung ab.

Nach dem "Laudate Dominum" folgte die mit langem Beifall erbetene Zugabe, der "Song of Mary" von Andrew Shephard. Danach erhoben sich die Gäste, um der Cäcilia mit viel Applaus zur Sommerkonzert-Premiere zu gratulieren - und sich auf eine Neuauflage 2016 zu freuen.

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