B 51: Landesbetrieb für Straßenbau widerspricht dem Bürgermeister

Kleinblittersdorf · Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten an der Bundesstraße (B) 51 in Kleinblittersdorf hat sich der Landesbetrieb für Straßenbau Saarland (LfS) zu Wort gemeldet.Der Landesbetrieb erklärt: "Der Bericht zur angekündigten Baumaßnahme in der Saarbrücker Zeitung (Ausgabe vom Freitag, 14. August; Anm. der Red.) gibt Anlass zur Richtigstellung.

Dort heißt es, Bürgermeister Strichertz (Stefan Strichertz, Bürgermeister der Gemeinde Kleinblittersdorf ; Anm. der Red.), hätte sich ,vom LfS eine bessere Koordination und Kommunikation gewünscht'."

Hierzu nimmt der Landesbetrieb nun wie folgt Stellung: "Am 22. und 28. Januar gab es Verkehrsabstimmungsgespräche für die Baumaßnahme. Mit am Tisch saß ein Vertreter der Gemeinde. Die großräumige Umleitung wurde hier detailliert besprochen. Am 28. Juli gab es eine örtliche Einweisung in die Details der Baumaßnahme und deren Abläufe. Auch hier dabei: ein Vertreter der Gemeinde. Die verkehrsrechtliche Anordnung mit den bereits besprochenen Verkehrsführungsplänen erreichte die Gemeinde zwei Tage später am 30. Juli per Mail." So weit die Darstellung des LfS.

In Anbetracht der vom LfS aufgezählten Besprechungen zur Vorbereitung der Bauarbeiten auf der B 51 folgert der LfS, er könne "einen Koordinations- und Kommunikationsmangel nicht erkennen". Denn die Gemeinde Kleinblittersdorf sei über die Eckdaten der Maßnahme seit fast 7 Monaten informiert.

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