Auf mehreren beinen steht man sicherer Das Schuhhaus Mammo-Zagarella in Kleinblittersdorf, kein fotoDas Mammo-Prinzip: Auf mehreren Standbeinen steht man sicherer

Kleinblittersdorf. Gioacchino Mammo-Zagarella kann nicht klagen. Gewiss, in der Wirtschaftskrise sind die Leute beim Konsum etwas zögerlich, aber vor einem Einbruch ist sein Schuhgeschäft in der Saarbrücker Straße in Kleinblitterdorf verschont geblieben. Das hat mehrere Ursachen

Kleinblittersdorf. Gioacchino Mammo-Zagarella kann nicht klagen. Gewiss, in der Wirtschaftskrise sind die Leute beim Konsum etwas zögerlich, aber vor einem Einbruch ist sein Schuhgeschäft in der Saarbrücker Straße in Kleinblitterdorf verschont geblieben. Das hat mehrere Ursachen. "Wir haben viele Stammkunden, und die schätzen die Beratung durch die zwei Fachverkäuferinnen", freut sich der Inhaber, der vor 17 Jahren mit Lidl in den Ort kam, zwischenzeitlich zwei kleine Läden führte und seit 2002 einen großen daraus machte. "Vor allem bei den Baby- und Kinderschuhen setzen die Kunden auf Qualität", sagt Gioacchino Mammo-Zagarella. Viele Eltern kauften lieber ein hochwertiges Paar bei ihm als zwei billige Paare beim Discounter. Und bei den Sortimenten für Erwachsene gelte weiterhin: Ein guter Lederschuh geht immer; dieser Tage will sich der Inhaber in der italienischen Heimat nach weiteren Lieferanten und neuen Modellen umschauen.Eine gute Entscheidung war wohl gewesen, das Geschäft auf mehrere Beine zu stellen. So gehören zur GmbH, bei der sechs Personen arbeiten, auch ein Schlüsseldienst, eine Änderungsschneiderei und ein Reparaturdienst für Schuhe. "Die Zahl der Reparaturen und Änderungen hat in letzter Zeit sogar zugenommen", heißt es. wp

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