Saarbrücker verzweifelt „Langsam geht das an die Nerven“

Saarbrücken · Lukas Gresser aus Saarbrücken ist wegen der Corona-Pandemie mit seinem Freund auf einem Campingplatz gestrandet. Sie wollen heim, doch das ist sehr schwierig. Auch die deutsche Botschaft sei keine Hilfe.

 Die Schönheiten Neuseelands locken jährlich viele Touristen in das Land. Viele sitzen dort derzeit aufgrund der Corona-Krise fest.

Die Schönheiten Neuseelands locken jährlich viele Touristen in das Land. Viele sitzen dort derzeit aufgrund der Corona-Krise fest.

Foto: dpa/Christoph Sator

Lukas Gresser lebt seit Wochen im Auto. Nicht, dass er das besonders romantisch fände. Lukas Gresser ist mit seinem Kumpel während eines „ Work and Travel“-Aufenthalts auf einem Campingplatz in Auckland in Neuseeland gestrandet. Beide kommen nicht vom Fleck, weil die Regierung ähnlich wie in Deutschland eine Ausgangssperre verhängt hat und die Bewegungsfreiheit aller stark eingeschränkt hat. „Unser Auto ist quasi unser Haus“, erklärt Lukas Gresser. Er ist seit Anfang Dezember mit einem Kumpel in Neuseeland, geplant waren sechs Monate.