Vortrag in der Stiftung Demokratie Journalist spricht über die Zukunft Afrikas

Saarbrücken · „Irgendwas mit Afrika und Kongo – Von der Kunst des Überlebens“ ist der Titel des Vortrags, den Dominic Johnson am Dienstag, 22. Mai, in der Stiftung Demokratie, Europaallee 18, hält. Der britische Journalist, Buchautor und Afrikakenner Johnson ist Leiter der Auslandsredaktion der „tageszeitung“ in Berlin. Auf Einladung der Aktion 3. Welt Saar und der Stiftung kommt er nach Saarbrücken. Johnson sei einer der wenigen in Deutschland arbeitenden Journalisten, der eine große Affinität zu den dort lebenden Menschen hat und eine fundierte Sachkenntnis vermittelt, schreiben die Veranstalter.

 Dominic Johnson

Dominic Johnson

Foto: Aktion 3. Welt Saar

Er schrieb zum Beispiel über die Aufarbeitung der Tragödie in Ruanda von 1994, dem Völkermord durch die Gruppe der Hutu an den Tutsi. Dominic Johnson beschreibt entgegen den vom westlichen Blick geprägten Prognosen die mögliche Zukunft eines Afrikas jenseits von Massenarmut und Staatsverbrechen.

 Die Aktion 3.Welt Saar setzt sich mit verschiedenen Projekten für ein modernes Afrikabild ein. Es ist die 15. Veranstaltung in der „Irgendwas mit...“-Reihe des Vereins.

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