Hospizgespräch Jeder soll bis zum Tod gut versorgt sein

Saarbrücken · Mit der Vorsorgeplanung am Lebensende beschäftigte sich Hildegard Eynöthen vom Referat der Altenhilfe und Hospizarbeit des Caritasverbandes für die Diözese Trier in ihrem Vortrag beim Saarbrücker Hospizgespräch. Das Hospiz- und Palliativgesetz habe das Ziel, dass alle Menschen dort, wo sie ihre letzte Lebensphase verbringen, gut versorgt und begleitet sind. Dies schließe auch die stationären Einrichtungen mit ein.

Mit der Vorsorgeplanung am Lebensende beschäftigte sich Hildegard Eynöthen vom Referat der Altenhilfe und Hospizarbeit des Caritasverbandes für die Diözese Trier in ihrem Vortrag beim Saarbrücker Hospizgespräch. Das Hospiz-  und Palliativgesetz habe das Ziel, dass alle Menschen dort, wo sie ihre letzte Lebensphase  verbringen, gut versorgt und begleitet sind. Dies schließe auch die stationären Einrichtungen mit ein.

Seit 2016 soll sichergestellt werden, dass jeder Mensch nach seinen Bedürfnissen und Wünschen während der Sterbephase versorgt wird. Das setze die sogenannte „gesundheitliche Vorausplanung“ voraus, die den gesetzlich Versicherten von der Pflegeeinrichtung und Einrichtungen der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung angeboten werden müssen. Dafür sei eine Qualifizierung die Voraussetzung. Umso wichtiger sei es für die Einrichtungen, Fachkräfte mit der entsprechenden Beratungs-Qualifizierung zu rekrutieren oder eigene Mitarbeiter auszubilden, meinte die Referentin. Das Saarland biete ein großes Hospiz- und Palliativnetzwerk. Trotzdem sei die jeweilige Einrichtung verpflichtet, die Versorgungsplanung zu berücksichtigen. Das teilt das St. Jakobus Hospiz mit.

Nähere Informationen zum St. Jakobus Hospiz und zum Förderverein St. Jakobus Hospiz stehen im Internet. Infos auch unter Telefon (06 81) 92 70 00.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort