CDU, Grüne und FDP regieren jetzt zusammen in Saarbrücken Jamaika will Saarbrücken grüner machen

Saarbrücken · CDU, Grüne und FDP haben eine Koalitionsvereinbarung unterschrieben. Kritik von SPD, Linken und einem Grünen-Ortsverband.

 Die Bündnispartner, die in den kommenden fünf Jahren im Saarbrücker Stadtrat zusammenarbeiten wollen, von links: Torsten Reif (Grüne), Uwe Conradt (CDU), Barbara Meyer-Gluche (Grüne) und Helmut Isringhaus (FDP).

Die Bündnispartner, die in den kommenden fünf Jahren im Saarbrücker Stadtrat zusammenarbeiten wollen, von links: Torsten Reif (Grüne), Uwe Conradt (CDU), Barbara Meyer-Gluche (Grüne) und Helmut Isringhaus (FDP).

Foto: Martin Rolshausen

Zukunft. Das Wort fällt immer wieder. Das Coworking-Space am Saarbrücker Beethovenplatz, in dem Barbara Meyer-Gluche, Torsten Reif, Helmut Isringhaus und er selbst auf modernen Hockern sitzen, sei ein „Ort, an dem Zukunft geschrieben wird“, sagt Uwe Conradt. Der CDU-Mann, der am Montag noch Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion war und an diesem Dienstag sein Amt als Saarbrücker Oberbürgermeister antritt, und die Fraktionsvorsitzenden von Grünen und FDP haben sich diesen Ort ausgesucht, um die Koalitionsvereinbarung vorzustellen, auf deren Grundlage sie die kommenden fünf Jahre im Stadtrat zusammenarbeiten wollen. „Saarbrücken – Die Zukunftsstadt“ lautet der Titel des 35-Seiten-Papiers.