Flüchtlingshilfe Helfer setzen Angebot für Ukraine-Geflüchtete aus

Saarbrücken · Der „Infopoint Ukraine SB“ in der Katholisch-Kirch-Straße 5 nahe des St. Johanner Markts setzt sein Beratungsangebot ab Freitag, 29. Juli, vorerst aus. Grund: „Inzwischen hat sich der Beratungsbedarf deutlich reduziert, da immer weniger Ukrainer im Saarland ankommen.“ Die Stadt Saarbrücken betreibt den Infopoint mit der Initiative Info.Saar.Ua und dem Begegnungsort „welt:raum“ des Bistums Trier seit März.

 14.03.2022, Sachsen, Dresden: Eine Fahne der Ukraine weht als Zeichen der Solidarität mit den Menschen im Krieg vor dem Rathaus. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

14.03.2022, Sachsen, Dresden: Eine Fahne der Ukraine weht als Zeichen der Solidarität mit den Menschen im Krieg vor dem Rathaus. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Robert Michael

Er ist erste Anlaufstelle für Geflüchtete aus der Ukraine.

In einem ersten Schritt werden die Öffnungszeiten verringert. Die offene Beratung gibt es im Juli noch montags, mittwochs und freitags von 13 bis 17 Uhr. Sollte es nach dem 29. Juli mehr Beratungsbedarf geben, lasse sich kurzfristig ein entsprechendes Angebot schaffen. In der offenen Erstberatung geht es um Wohnraum, Schul- und Kitaplätze, Deutschkurse, die Anerkennung von Abschlüssen, um Fragen zu Behördengängen und Aufenthaltsrecht sowie den Einstieg in den Arbeitsmarkt. Mittwochs nennt die unabhängige Teilhabeberatung Hilfen für Menschen mit Behinderung. Am Donnerstag, 7. Juli, 10 Uhr, gibt es ein Beratungsangebot zum Arbeitsmarkt. Das Zentrum für Bildung und Beruf Saar gGmbH, das IQ-Landesnetzwerk Saarland, die Diakonie Saar, die Arbeiterwohlfahrt, die Caritas, das Deutsche Rote Kreuz sowie das gemeinnützige Unternehmen Micado Migration unterstützen das mehrsprachige Team des Infopoints.

Weitere Informationen bei Sandra Steinmetz, Tel. (06 81) 9 05 16 09, zib@saarbruecken.de oder online.

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