Heiraten im Regionalverband im Schatten der Pandemie Die Pandemie macht es den Brautpaaren schwer

Regionalverband · Manche mussten ihre Trauung verschieben, alle mussten sich den Corona-Regeln anpassen, viele wollen die Feier nachholen.

 Daniela Nicoletti und Ken Anschütz  heirateten am Donnerstag, 15. Oktober,   unter Einhaltung der Corona-Regeln  im Saarbrücker Rathaus.

Daniela Nicoletti und Ken Anschütz heirateten am Donnerstag, 15. Oktober, unter Einhaltung der Corona-Regeln im Saarbrücker Rathaus.

Foto: BeckerBredel

Ken Anschütz und Daniela Nicoletti aus Klarenthal gaben sich dieser Tage in Saarbrücken hinter Plexiglas das Jawort. Ihre Hochzeit war unaufschiebbar, das junge Paar erwartet Nachwuchs. „Wir haben die Anzahl der Gäste auf die Familie reduziert und treffen uns mit 19 Personen unter Corona-Regeln. Mehr geht leider nicht. Wenn unser Kind geboren ist, wollen wir eine Familienfeier nachholen“, sagt Anschütz. „Nachholen“ und „verschieben“ – das sind derzeit zwei oft benutzte Worte im Regionalverband, wenn es umTrauungen geht. Die SZ hat sich dazu umgehört.