Politische Diskussion Im nächsten Russland-Gespräch geht es um Wladimir Putin

Saarbrücken · Der vierte Teil der „Saarbrücker Russland-Gespräche“ im Festsaal des Rathauses St. Johann heißt „Über Putin reden“ und beginnt am Dienstag, 31. Juli, um 17.30 Uhr.

Veranstalter sind das Informationszentrum der Europäischen Union, Europe Direct Saarbrücken, und die Europäische Akademie Otzenhausen. Die Veranstalter sagen, während der Präsidentschaft des im März wiedergewählten Wladimir Putin habe sich das Verhältnis zwischen der Europäischen Union (EU) und Russland merklich verschlechtert.

Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union befassten sich jedoch zunehmend mit innereuropäischen Herausforderungen wie dem Brexit oder der Flüchtlingskrise.

Dadurch werde es für die Staaten der Europäischen Union immer schwerer, gegenüber Russland gemeinsame Positionen zu finden. Auch die USA und die Türkei entfernten sich unter ihren Präsidenten Trump und Erdogan immer mehr von den politischen Werten und Zielen der Europäischen Union.

Dennoch seien diese Länder strategisch wichtige Partner für Europa. Die Gäste können mit folgenden Experten diskutieren: Professor Hans-Henning Schröder (er ist der ehemalige wissenschaftliche Direktor und Forschungsgruppenleiter Russland/Gemeinschaft Unabhängiger Staaten an der Stiftung Wissenschaft und Politik) und Regina Heller (Institut für Forschung und Sicherheitspolitik, Universität  Hamburg).

Hinzu kommen zwei Teilnehmer einer studentischen Seminargruppe aus Deutschland und Russland. Es moderiert Sebastian Zeitzmann von der Europäischen Akademie. Die Teilnahme an den Russland-Gesprächenist kostenlos.

Anmeldungen unter Telefon (0 68 73) 66 24 51 oder per Mail an: domann@eao-otzenhausen.de

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