Aufruf an die Bevölkerung Hilferuf: Wer kann Schutzmasken für Caritas nähen?

Saarbrücken · Atemschutzmasken sind zu einem seltenen und wertvollen Gut geworden. Selbst Einmal-Schutzmasken seien kaum noch zu bekommen, sagt Caritasdirektor Michael Groß.

 Atemschutzmasken sind in Krankenhäusern derzeit ein seltenes Gut. Das Caritas-Klinikum bittet jetzt die Bevölkerung um Hilfe, um den Engpass überwinden zu können.

Atemschutzmasken sind in Krankenhäusern derzeit ein seltenes Gut. Das Caritas-Klinikum bittet jetzt die Bevölkerung um Hilfe, um den Engpass überwinden zu können.

Foto: dpa/Christian Beutler

„Um unsere Mitarbeiter und unsere Patienten vor einer Ansteckung zu schützen, benötigen wir dringend Schutzmasken.“ Da sie derzeit nicht zu bekommen seien, hofft der Caritasverband für Saarbrücken und Umgebung auf die Hilfe der Bevölkerung: „Wir würden uns freuen, wenn fleißige Näherinnen und Näher Schutzmasken anfertigen könnten, die wir dann an die Mitarbeitenden verteilen“, sagt Groß. Mitarbeiterinnen des Caritasverbandes haben bereits begonnen, Masken zu nähen, doch es werden sehr viele benötigt. Sie sollten aus reiner Baumwolle bestehen, damit sie bei 95 Grad gewaschen werden können. Groß: „Eine Nähanleitung für einen Behelf-Mund-Nasen-Schutz können wir gerne zur Verfügung stellen.“ Wer Masken nähen möchte, meldet sich per E-Mail Info@caritas-saarbruecken.de oder Tel. (0681) 309060. Das teilt der Caritasverband mit.

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