330 000 Euro kostete das Bauwerk, das auf dem Freigelände an der evangelischen Kirche an der Stelle des alten, defekten Brunnens seinen Platz gefunden hat. Die Pläne dafür hatte der Illinger Landschaftsarchitekt Frank Zoller erstellt. In der Mitte des Brunnens befindet sich ein aus schwarzem Granit bestehender Quellstein, an den Rändern sind vier Wasserfontänen installiert. Die Anlage ist mit Bewegungsmeldern ausgestattet, die dafür sorgen, dass der Brunnen nur sprudelt, wenn er besucht wird. Regenwassersensoren sorgen dafür, dass der Wasserfluss stillsteht, wenn es von oben nass wird. Neue Bäume und Sträucher sind angepflanzt worden, der alte Ahornbaum blieb erhalten. Auch das vorhandene Bergbaudenkmal – eine Schrämwalze – bleibt an ihrem Platz. Außerdem wurden Sitzgelegenheiten integriert, und die angrenzende Wiese wurde mit einer Hainbuchenhecke und Blumen bepflanzt.