Und da zunächst ein Gutachter den genauen Fehler finden muss, wird es einige Tage so aussehen, als würde an der Baustelle "nix geschafft", doch muss die Baugrube offen bleiben, bis der Fehler ermittelt ist.

Wie Wolfgang Karges, Geschäftsführer der Gemeindewerke Heusweiler , gestern schilderte, waren bei einem Ortstermin zusammen mit dem Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) am 7. Mai zunächst Mängel bei den vorangegangenen Asphaltierarbeiten festgestellt worden, denn ursprünglich waren in der Straße und teils unter dem Gehweg neue Gas- und Wasserleitungen sowie Rohre für Glasfaserleitungen verlegt worden. Als schließlich der Asphalt nochmals aufgefräst wurde, kam das größere Problem zutage: Zwischen Asphaltschichten hatte sich Wasser gedrückt, und die Ursache hierfür muss noch gefunden werden.

Ein Gutachter wird jetzt Bodenproben untersuchen, was einige Tage dauert. Wenn dann die Asphaltdecke wieder hergestellt ist, kann die Straße komplett freigegeben werden. Doch das wird, soweit man es bisher sagen kann, erst am Samstag, 11. Juli, geschehen. Die Kosten für die Nachbesserung, so Karges, könnten erheblich sein und müssen wohl vom Verursacher getragen werden - wenn der feststeht.