Interkommunale Zusammenarbeit Redelberger: Sind auf gutem Weg

Heusweiler · Bürgermeister von Heusweiler zur interkommunalen Zusammenarbeit.

 Thomas Redelberger.

Thomas Redelberger.

Foto: Robby Lorenz

Der Heusweiler Bürgermeister Thomas Redelberger (CDU) sieht die drei Köllertal-Kommunen bei der interkommunalen Zusammenarbeit auf einem guten Weg. In diesem Zusammenhang nimmt der Verwaltungschef Stellung zu unserer Berichterstattung über die jüngste Sitzung des Heusweiler Gemeinderates (SZ vom 30. September/1. Oktober). Der Rat hatte auch die Beschlussvorlage des Püttlinger Stadtrates zu möglichen Kooperations-Feldern der Köllertal-Kommunen diskutiert. Eine Mannheimer Beratungsfirma hatte zehn solcher Felder vorgeschlagen.

„Es wurde allen Projekten zugestimmt und darüber hinaus kon­struktiv überlegt, wie in der Folge eine Umsetzung erfolgen und des Steuerzahlers Geld sinnvoll eingesetzt werden kann“, schreibt Redelberger in einem Brief an seine Bürgermeisterkollegen, die Rats- und Lenkungsgruppenmitglieder. Die von Püttlingen freundlicherweise vorab entworfene Beschlussvorlage sei nichts anderes als eine Diskussionsgrundlage hierzu gewesen, heißt es weiter. Die Aussage im Bericht über die Ratssitzung „Federführung war im Vorfeld . . . mit Heusweiler nicht abgesprochen“, korrigiert Redelberger. Der Vorlage Püttlingens sei eine vorgeschlagene Federführung zu entnehmen gewesen. Er habe dazu bereits im Vorfeld Bedenken und den Wunsch nach einer pauschaleren Formulierung ausgedrückt. Im vorberatenden Heusweiler Ausschuss sei dann entsprechend beschlossen worden.

Weiter sagt Redelberger, der Satz „Die CDU beantragte, dass ein Lenkungskreis . . . die Federführung erhalten soll“, sei so von niemandem gefallen. Es sei beschlossen worden, dass der Lenkungskreis, der ja bereits existiert und weiter Bestand haben soll, die Federführung zu einzelnen Projekten thematisieren und noch einmal über die Prozessbegleitung diskutieren soll. Schließlich weist Redelberger zurück, er habe gesagt, „dass die von Püttlingen erstellte Vorlage mit ihm nicht abgesprochen gewesen sei“. Redelberger: „Im Gegenteil, der Rat wurde von mir, mündlich wie auch in der Vorlage selbst, darüber informiert, dass Püttlingen die entsprechende Vorlage vorbereitet hat.“

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