Wachsende Probleme für Schule in Uganda Kutzhof hilft Kibibi – Spenden willkommen

Kutzhof · Der Missionsförderverein Kutzhof bittet um Spenden für notleidende Menschen in Kibibi (Uganda). Dort unterstützt der Verein die „Hidden Treasure Nursery & Primary School“. Corona hat die Lage in der ohnehin armen Region noch verschlimmert: „Zwar sind die Infektions- und Todesfallzahlen in Afrika generell weit hinter den Befürchtungen zurückgeblieben, doch haben die ergriffenen Hygienemaßnahmen zu gravierender Arbeitslosigkeit und in der Folge zu einer schwerwiegenden Hungersnot geführt.

 Die Schule in Kibibi, Uganda.

Die Schule in Kibibi, Uganda.

Foto: Christopher Sekitto / Missionsförderverein St. Jakobus Kutzhof/Christopher Sekitto

Schließlich sind die oft als Tagelöhner beschäftigten Menschen wegen fehlender Arbeit und Einkommen nicht mehr in der Lage, ihre Familien zu ernähren“, sagt Martin Zewe, der Vorsitzende des Missionsfördervereins.

Der Leiter der Schule, die viele Kinder kostenlos betreut, hat in einer Mail auf diese Bedrohung hingewiesen. Daraufhin hatte der Kutzhofer Verein einen Spendenaufruf platziert, dem sich auch der St. Ingberter Lions Club angeschlossen hat. Bereits zwei Mal konnte man einen Betrag von mehreren Tausend Euro überweisen. Damit wurden Pakete mit Maismehl, Salz, Paraffinöl, Zucker und Seife für bedürftige Familien zusammengestellt. „Ein Betrag von 500 Euro reicht aus, um 170 Familien für vier Wochen zu ernähren“, so Martin Zewe. Inzwischen laufe der Schulbetrieb wieder, doch es fehle Geld für Desinfektionsmittel. – Das Spendenkonto findet man auf der Vereins-Homepage.

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