Neue Heimat für zwei Kamerunschafe Besuch auf dem Gnadenhof – Ping und Pong sind auch da

Eiweiler · Tischtennis können sie wohl nicht spielen, dennoch heißen die beiden neuen Kamerunschafe auf dem Eiweiler Gnadenhof „Ping“ und „Pong“. Zunächst lebten sie in einem saarländischen Tierpark, „wo man sie aber nicht mehr haben wollte“, schildert Lothar Braun vom Gnadenhof.

 Neuzugang auf dem Gnadenhof: Die Kamerunschafe Ping und Pong beäugen neugierig den Fotografen. 

Neuzugang auf dem Gnadenhof: Die Kamerunschafe Ping und Pong beäugen neugierig den Fotografen. 

Foto: Lothar Braun

Der neue Besitzer kümmerte sich gut um die Tiere, verstarb jedoch unerwartet. So fanden die beiden Schafe schließlich auf dem Gnadenhof ihr neues Zuhause. Inzwischen haben sie sich schon eingewöhnt und sind sogar – für Kamerunschafe eher ungewöhnlich – sehr zutraulich.

Zu einer kostenlosen Führung auf dem Hof lädt die VHS Heusweiler am Samstag, 11. Mai, von 14.30 Uhr bis 17 Uhr ein. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz am Ende der Straße Zum Vogelsborn. Auf dem 25 000 Quadratmeter großen Gnadenhof finden seit 2007 Nutztiere, die nicht mehr „genutzt“ werden, wie Schafe, Ziegen, Kaninchen, Enten und Hühner, aber auch Tiere in Not oder Fundtiere ein neues Zuhause.

Infos: VHS-Leiterin Anne Schäfer, Tel. (0 68 06) 68 93; as-heu@online.de.

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