„Hütte am Jägerkreuz“ dank Bürger-Engagement saniert

Heusweiler · Die offene Wanderhütte am Rande des Kirschhofer Waldes, genau dort gelegen, wo sich die Wege von Kirschhof, Hellenhausen, Numborn und Mangelhausen kreuzen, gilt bei Spaziergängern und Wanderern als willkommener Rastplatz.

 Die Jägerhütte am Kirschhofer Wald lädt nach dem Arbeitseinsatz der Dorfgemeinschaft wieder zum Verweilen ein. Foto: Fred Kiefer

Die Jägerhütte am Kirschhofer Wald lädt nach dem Arbeitseinsatz der Dorfgemeinschaft wieder zum Verweilen ein. Foto: Fred Kiefer

Foto: Fred Kiefer

Von diesem erhöhten Punkt aus reicht der Blick weit über Eiweiler hinaus ins westliche und nördliche Saarland. Der vor fünf Jahren an Stelle der früheren Pensionärhütte errichtete massive Holzbau mit Ruhebänken wurde kürzlich von unbekannten Schmierfinken mit Farbe besprüht, bemalt, und regelrecht verschandelt.

Nachdem die Eiweiler Jäger den Schaden entdeckt und Anzeige erstattet hatten, beseitigten Joachim Kien, Harald Himbert und Uwe Müller vom Vorstand der Dorfgemeinschaft Kirschhof in mehrstündigen Arbeitseinsätzen die zum Teil großflächig aufgetragene Farbe. Da nicht alles mit herkömmlichen Lösungs- und Reinigungsmitteln entfernt werden konnte, mussten Teile der Bänke demontiert, in der heimischen Werkstatt abgehobelt und neu gestrichen werden, ehe sie wieder eingebaut werden konnten.

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