Holzer Volleyballerinnen reisen in Bestbesetzung zu Stuttgart II

Holz · Der TV Holz tritt am Samstag in der 2. Volleyball-Bundesliga der Frauen beim MTV Stuttgart II an. Das Hinspiel hat der Aufsteiger zwar mit 3:1 gewonnen, Trainerin Doris Wandel warnt dennoch eindringlich vor dem Gegner.

Im ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres treffen die Prowin Volleys TV Holz an diesem Samstag, 16 Uhr, in der 2. Frauenvolleyball-Bundesliga auf den MTV Stuttgart II. Die zweite Mannschaft des Erstligisten MTV Stuttgart besteht fast überwiegend aus ganz jungen Spielerinnen und steht auf dem siebten Tabellenplatz - zwei Plätze vor dem TV Holz. Das Hinspiel gewann Holz mit 3:1. Doch die Sätze waren bis auf den letzten Satz (25:13) alle ganz knapp (29:31, 25:20, 26.24). "Es war unser erster Sieg in der 2. Bundesliga, aber Stuttgart hat uns damals schwer unter Druck gesetzt, wir hätten auch verlieren können", sagt die Holzer Trainerin Doris Wandel.

Sie warnt vor dem MTV : "Stuttgart ist sehr stark und hat sich im Winter noch mal verstärkt." Seit 14 Tagen weist Doris Wandel gebetsmühlenartig darauf hin: "Das ist für uns ein enorm wichtiges Spiel. Stuttgart liegt zwei Punkte vor uns. Wenn wir gewinnen, überholen wir sie. Außerdem ist es unser Anspruch, alle Spiele zu gewinnen gegen Gegner, die wir schon in der Vorrunde geschlagen haben. Sonst können wir die Klasse nicht halten." Eine Warnung vor dem Abstieg trotz der guten Platzierung des Aufsteigers TV Holz ? "Die Mannschaften, die hinter uns stehen, haben sich alle im Winter verstärkt. Und sie holen Punkte und holen auf", sagt Doris Wandel.

Holz kann in Stuttgart in Bestbesetzung antreten: Die gegen Nawaro Straubing (0:3) fehlenden Angreiferinnen Maike Herrmann und Denise Linz sind wieder dabei. "Wenn wir gegen Stuttgart so spielen, wie in den ersten beiden Sätzen gegen Straubing, habe ich keine Angst. Dann gewinnen wir das Spiel", sagt Wandel - und warnt schon wieder: "Aber bei uns ist es oft so, dass wir gegen Spitzenmannschaften befreit aufspielen und gute Leistungen zeigen. Wenn es aber um etwas geht, verkrampfen wir manchmal noch. Das darf uns in Stuttgart nicht passieren."

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