Unstimmigkeiten bei Sozialverband Holz: VdK setzt weiter auf Karlheinz Bruckmann

Holz · Vorstandswahlen standen im Mittelpunkt des Frühlingsfestes beim VdK-Ortsverband Holz/Wahlschied/Kutzhof. Der seit zehn Jahren amtierende Vorsitzende Karlheinz Bruckmann wurde einstimmig wiedergewählt, ebenso Schatzmeister Rudi Schorr, Schriftführerin Lotti Krämer sowie die Beisitzer Marina Weber, Silvia Schorr, Margit Bruckmann und Wolfgang Weber. Zu Revisoren wurden Anne Reinecke und Klaus Lauer gewählt.

 Karlheinz Bruckmann (Dritter von rechts) führt den VdK Holz/Wahlschied/Kutzhof..

Karlheinz Bruckmann (Dritter von rechts) führt den VdK Holz/Wahlschied/Kutzhof..

Foto: Fredy Dittgen

Karlheinz Bruckmann und Rudi Schorr zeichneten in ihren Rechenschaftsberichten ein positives Bild des 422 Mitglieder starken Ortsverbandes. Die Kasse sei in bester Ordnung, die Geselligkeit werde gepflegt, die sozialpolitischen Interessen der Mitglieder würden mit Nachdruck vertreten. Bruckmann erinnerte auch an die Vereinsfahrten, Vorträge oder die Weihnachtsaktion, bei der die Vorstandsmitglieder alten und kranken Mitglieder in der Adventszeit einen Besuch abstatten und ein kleines Geschenk mitbringen.

Im vergangenen Jahr gab es aber auch die ein oder andere Unstimmigkeit, auch darauf ging Bruckmann ein. So fühlte sich der VdK-Ortsverband bei der Gestaltung der Feiern zum Volkstrauertag übergangen und nicht eingebunden (die SZ berichtete). Letztlich richtete die Gemeinde, unterstützt von mehreren Ortsräten, eine zentrale Gedenkfeier in Heusweiler ohne Mitwirkung des VdK aus, und der VdK-Ortsverband organisierte eigene Gedenkfeiern in Wahlschied und Holz. Bruckmann kündigte an, dass man dies auch 2018 so machen wolle. Den zweiten Missklang gab es beim Herbstfest des Ortsverbandes im September 2017. Es herrschte eine so große Unruhe im Publikum, dass das vom Vorstand organisierte Unterhaltungsprogramm mit dem Comedy-Duo Langhals und Dickkopp in die Hose ging. „Die Unruhe im Publikum überstieg die Stimmen der Darsteller bei weitem. Man verstand kein Wort, was sehr ärgerlich für die Darbietenden, aber auch für den Vorstand war“, so Bruckmann. Die Folge war, dass der Vorstand beim Frühlingfest kein Unterhaltungsprogramm organisiert hatte. Dazu Bruckmann: „Nach der großen Unruhe beim Herbstfest waren wir der Ansicht, es bestehe Gesprächsbedarf, bitteschön, sprechen Sie sich aus.“ Das Publikum nahm das Gesprächsangebot jedoch nicht an.

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