Hilfe für Kinder mit übler Krankheit

Heusweiler · Osteomyelitis ist eine lebensbedrohliche Knochen-Erkrankung, an der - praktisch ausschließlich in armen Entwicklungsländern - Kindern zwischen zwei und 15 Jahren erkranken: Eine bakterielle Infektion, etwa durch eine Verletzung zugezogen, zerstört langsam den Knochen und führt durch eine Blutvergiftung zum Tod.

 Ein Teil der Vorstandsmitglieder bei der Gründungsversammlung des Osteomyelitishilfe-Vereins, von links: Dr. Michael Weber, Willi Groß, Rainer Ziebold, Peter Johann, Volker Neisens (im Hintergrund, verdeckt) und Astrid Weber. Foto: Osteomyelitishilfe e.V

Ein Teil der Vorstandsmitglieder bei der Gründungsversammlung des Osteomyelitishilfe-Vereins, von links: Dr. Michael Weber, Willi Groß, Rainer Ziebold, Peter Johann, Volker Neisens (im Hintergrund, verdeckt) und Astrid Weber. Foto: Osteomyelitishilfe e.V

Foto: Osteomyelitishilfe e.V

Aber die Krankheit kann geheilt werden, meist durch eine Operation.

Dr. Michael Weber aus Heusweiler reist einmal im Jahr nach Ruanda, um in dem afrikanischen Staat, im Kibogora Hospital, erkrankte Kinder zu operieren (wir berichteten). Inzwischen hat sich in Heusweiler ein Unterstützer-Verein gegründet. In den Vorstand des "Osteomyelitishilfe e.V." wurden in der sehr gut besuchten Gründungsversammlung gewählt: Der 1. Vorsitzende Willi Groß, der 2. Vorsitzende Peter Johann, Kassenführer Volker Neisens sowie Elisabeth Groß (Schriftführerin), Michael Giehr (Orga-Leiter), Marc Groß (Presse- und Medienreferent) und die Beisitzer Astrid Weber, Monika Giehr und Altbürgermeister Rainer Ziebold. Außerdem wurde Dr. Michael Weber vom Vorstand zur Kontaktperson zum "Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbande" (DGD) bestimmt. Der Verein hat mittlerweile schon etwa 70 Mitglieder.

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