Verdächtiger Fund bei Eiweiler Tierfreundin warnt vor Giftködern

Heusweiler · Heusweiler Naturschutzbeauftragte fand verdächtiges Futter. Labor untersucht es.

 Giftköder verbreiten in Heusweiler und Umgebung nicht zum ersten Mal Angst unter Tierfreunden. Dieses Flugblatt stammt aus dem Jahr 2019.

Giftköder verbreiten in Heusweiler und Umgebung nicht zum ersten Mal Angst unter Tierfreunden. Dieses Flugblatt stammt aus dem Jahr 2019.

Foto: Fredy Dittgen

(dg) Erneut hat die Heusweiler Naturschutzbeauftragte Margarete Blasen verdächtiges Hundefutter in der Gemeinde gefunden.

Am Windrad zwischen Eiweiler und Lebach sowie auf dem Feld zwischen Kutzhof und Berschweiler lagen verdächtige Köder, die mit seltsamen Körnern und einer undefinierbaren Masse versetzt waren.

Margarete Blasen hat alle ihr bekannten Hundehalter über die Funde informiert, damit die Vierbeiner beim Gassi gehen unterwegs nichts fressen. Blasen gab die verdächtigen Funde Heusweilers Bürgermeister Thomas Redelberger. Er versicherte ihr, die Köder in einem Labor prüfen zu lassen. Blasen sieht auch Wildtiere in Gefahr: „Wenn es sich wirklich um Giftköder handelt, nehmen auch Wildtiere das Futter auf. Und im Gegensatz zu Hunden hilft kein Tierarzt einem vergifteten Wildtier.“ Alle Spaziergänger sollten die Augen aufhalten und Verdächtiges melden.

Kontakte: Gemeinde Heusweiler, (0 68 06) 91 10 oder Margarete Blasen, (01 51) 14 15 60 14.

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