Wetterbericht Eiweiler Jörg Hoffmann Graue Tage mit Regen und Wind

Das Wetter meint es nicht gut mit uns. Der November zeigt in den nächsten Tagen sein trübes und nass-kaltes Gesicht.

Wetterbericht Eiweiler Jörg Hoffmann: Graue Tage mit Regen und Wind
Foto: SZ/Robby Lorenz

Die letzten milden Herbsttage scheinen vorbei zu sein, der November zeigt im Köllertal nun sein typisches Gesicht mit grauer Wolkendecke, Regen und Wind. Es wird zunehmend nass-kalt, wobei Tiefdruckgebiete die Regie übernehmen und am Wochenende einen Kaltlufteinbruch einleiten werden. Ein umfangreiches Tiefdrucksystem über Skandinavien schickt seine Wetterfronten samt feuchter Luft mit einer kräftigen Nordwestströmung nach Mitteleuropa. Vom Nordmeer kommt es am Sonntag zu einem Trogvorstoß weit nach Süden bis zum Mittelmeer mit maritimer Polarluft, und der Winter klopft schon einmal in den Bergen an. In der nächsten Woche beruhigt sich die Wetterlage unter Hochdruckeinfluss, ehe gegen Ende der Woche neue Tiefausläufer übergreifen. Heute ist es bedeckt und zunächst trocken, doch im Tagesverlauf setzt leichter Regen ein. Der Südwestwind frischt böig auf, die Höchstwerte liegen um 8 Grad. Am Rande des steuernden Zentraltiefs Lemmy über Nordeuropa zieht aus Nordwesten ein aus dem ehemaligen Tropensturm Rina hervorgegangenes Randtief über Deutschland hinweg und lenkt auf seiner Vorderseite kurzeitig etwas mildere Luft heran. So ist es dicht bewölkt mit kräftigen und teils länger anhaltenden Regenfällen bei Temperaturen um 10 Grad. Dabei ist es sehr windig mit starken bis stürmischen Böen. Nach der Kaltfrontpassage erwarten uns am Sonntag bei wechselnder bis starker Bewölkung wiederholt Regen- und Graupelschauer, es wird kälter bei Höchstwerten um 6 Grad, der auf Nordwest bis Nord drehende Wind bleibt lebhaft und böig. Am Montag überquert uns nochmals ein Tiefausläufer mit etwas Regen, ehe ab Dienstag der Luftdruck aus Westen ansteigt und sich in der Folge ein Hochkeil über Mitteleuropa ausbreitet. Es kommt zu Wetterberuhigung und wird trocken, aber Sonnenschein bleibt Mangelware. Vielmehr zeigt sich der Himmel neblig-trüb durch eine graue Hochnebeldecke. Die Höchstwerte verharren im einstelligen Bereich zwischen fünf und acht Grad. Wenn es nachts längere Zeit aufklaren sollte, sinken die Temperaturen knapp unter den Gefrierpunkt. Gegen Ende der Woche könnte es wieder unbeständiger und nass werden.

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