Filmemacher streitet im Heusweiler Kino für die Energiewende

Heusweiler · Zum Film "Leben mit der Energiewende 2.2" hatte der "Förderverein Energieversorgung Köllertal" (FEK) ins Heusweiler Kino eingeladen.Der Berliner Filmemacher Frank Farenski, der seit über 25 Jahren Filmbeiträge für das Fernsehen produziert, war selbst vor Ort.

"Im Film zeigt Farenski, mit welchen Mitteln mächtige Interessen die Energiewende als Preistreiber zu diskreditieren versuchen. Verdeutlicht wird dies zum Beispiel mit den tatsächlichen Zahlen aus den Jahren 2012/2013", heißt es in der Mitteilung der FEK.

So hätten die Kosten für das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG-Umlage) 18 Milliarden Euro betragen, die Gewinne der Energiekonzerne e.On, RWE, Vattenfall und EnBW dagegen bei 20,5 Milliardeb Euro. Die Kosten für den Import von Kohle, Öl und Gas hättensogar bei über 100 Milliarden Euro gelegen, "wieso ist dann die EEG-Umlage der böse Preistreiber?"

Am Ende des Abends stellte sich Farenski den Fragen des Publikums und er habe "ein leidenschaftliche Plädoyer für die Energiewende " gehalten, trotz "aller Bemühungen der Atom- und Fossil-Energie-Lobby steht eine stabile Mehrheit der Bevölkerung zur Energiewende ."

www.fekev.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort