Köllertal-Wetter Der Winter pirscht sich ins Köllertal

Pünktlich zum heutigen Start in den meteorologischen Winter pirscht sich der Frühwinter von den Bergen bis ins Flachland – oben, auf der Püttlinger Ritterstraße, lag gestern Morgen schon etwas Schnee. Eine umfangreiche Tiefdruckzone reicht derzeit vom Nordmeer weit nach Süden bis zum Mittelmeer. Dabei liegen wir in Mitteleuropa mitten unter einem mit feuchter Polarluft angefüllten Höhentrog, in dem kleine Höhentiefs ihre Kreise ziehen. Heute Morgen dürften die höheren Lagen des Köllertals wohl mit einer weißen Überraschung aufwachen. Tags ist es wolkig bis stärker bewölkt, und es ziehen noch, bei null bis zwei Grad, einzelne Schneeschauer durch. In der Nacht zum Samstag gibt’s leichten Frost, tags verlagert sich Hoch Anke von den Britischen Inseln über Deutschland hinweg und bringt bei Höchstwerten um den Gefrierpunkt einen freundlichen Wintertag mit sonnigen Phasen.

Köllertal-Wetter: Der Winter pirscht sich ins Köllertal
Foto: SZ/Robby Lorenz

Die Nacht zu Sonntag könnte die bisher kälteste der neuen Saison mit mäßigem Frost um minus 5 Grad werden. Sonntags greift nach Abzug des Zwischenhochs das Islandtief Volker auf Deutschland über; ab den Mittagsstunden können bei Temperaturen von minus 2 bis 0 Grad kräftige Schneefälle einsetzen. Mit Durchzug des Tiefausläufers sickert jedoch mildere Atlantikluft ein, so dass der Schnee bis Montagmorgen in Regen übergeht. Die Temperaturen steigen bis 3 Grad an. Der Dienstag wird, um 5 Grad, trüb mit etwas Regen. Zur Wochenmitte verlagert sich ein kräftiges Tief nach Skandinavien und zapft auf seiner Rückseite wieder einen Schwall Polarluft an. So bleibt es bis Ende der Woche unbeständig und nass-kalt (null bis drei Grad), Regen und Schnee sind möglich.

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