Corona-Lage Keine Heiligmorgen-Feier – Stadt Saarbrücken verhängt ein Alkoholverbot

Saarbrücken · Zu Heiligmorgen versammeln sich traditionell Hunderte Saarbrücker zum feucht-fröhliches Beisammensein mit Freunden auf dem St. Johanner Markt. Wegen Corona muss das Feiern nun im zweiten Jahr in Folge ausfallen. Diese Maßnahmen plant die Stadt.

 Heiligmorgen wird auf dem St. Johanner Markt traditionelle feucht-fröhlich gefeiert (hier ein Bild aus dem Jahr 2019). In diesem Jahr sind die Feierlichkeiten jedoch wie schon im vergangenen Jahr wegen Corona abgesagt.

Heiligmorgen wird auf dem St. Johanner Markt traditionelle feucht-fröhlich gefeiert (hier ein Bild aus dem Jahr 2019). In diesem Jahr sind die Feierlichkeiten jedoch wie schon im vergangenen Jahr wegen Corona abgesagt.

Foto: BeckerBredel

Der traditionelle Heiligmorgen auf dem St. Johanner Markt findet dieses Jahr nicht statt. Die Stadt wird verschiedene Maßnahmen ergreifen, um das Feiern auf dem St. Johanner Markt aus Infektionsschutzgründen zu verhindern. „Dazu zählen neben der Maskenpflicht auch ein Alkoholverbot im öffentlichen Raum und entsprechende Kontrollen“, teilte Stadtpressesprecher Thomas Blug mit.

Daher hat die Stadt Saarbrücken rund um den St. Johanner Markt eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen, die Alkoholverbot und Maskenpflicht beinhaltet. Konkret gelten die Sonderregeln an Heiligmorgen auf folgenden Plätzen:

  • St. Johanner Markt
  • Kath.-Kirch-Straße
  • Türkenstraße
  • Saarstraße bis zur Kreuzung „Am Stadtgraben‟
  • Kappenstraße
  • Kaltenbachstraße bis zur Kreuzung Gerberstraße
  • Kronenstraße
  • Ev.-Kirch-Straße
  • Fröschengasse
  • „Am Stiefel‟

Cora-Eppstein-PlatzAufgrund der aktuellen Pandemie-Lage bittet die Stadt, Bürgerinnen und Bürger, die sich traditionell am 24. Dezember vormittags auf dem St. Johanner Markt treffen, auf ein Kommen zu verzichten oder die sicheren Angebote in der Gastronomie zu nutzen.

„Das Virus nimmt leider weder auf die Weihnachtsfeiertage noch auf Silvester Rücksicht“, betont die Stadt. Sie appelliert daher an alle Bürgerinnen und Bürger, grundsätzlich Kontakte zu reduzieren, sich rücksichts- und verantwortungsvoll zu verhalten und Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, um sich und andere zu schützen.

(lwg)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort