Serie Menschen im Regionalverband Lebensretterin rückt bald wieder aus

Saarbrücken · Hebamme Astrid Kany arbeitet im Urlaub mit anderen Medizin-Profis in fernen Ländern, wenn Menschen dringend Hilfe brauchen.

 Die gerade wiedergewählte Saarbrückerin Astrid Kany (40) ist Vorsitzende des Vereins „Surgical Mission Saarland“. Die Hebamme organisiert mit Ärzten und Profis aus weiteren Gesundheitsberufen OP-Einsätze in der Dritten Welt. Sobald die Corona-Lage es zulässt, geht’s wieder los.

Die gerade wiedergewählte Saarbrückerin Astrid Kany (40) ist Vorsitzende des Vereins „Surgical Mission Saarland“. Die Hebamme organisiert mit Ärzten und Profis aus weiteren Gesundheitsberufen OP-Einsätze in der Dritten Welt. Sobald die Corona-Lage es zulässt, geht’s wieder los.

Foto: BeckerBredel

Wenn Astrid Kany von den Einsätzen in notleidenden Gebieten erzählt, zeichnet sie keine Katastrophenszenarien. Es geht eher um Improvisation. Darum, mit den Mitteln vor Ort so vielen wie möglich bestens zu helfen. Seit Jahren arbeitet dafür ein in Saarbrücken gegründeter Kreis von Ärzten, Pflegern, Hebammen und Rettungsassistenten. Sie opfern Urlaub und fahren dorthin, wo sie gebraucht werden und vier bis sechs Wochen lang kostenlose Operationen anbieten. Die Hebamme Astrid Kany (40) ist die Vorsitzende dieser privaten Hilfsorganisation „Surgical Mission Saarland“.