Malerporträt aus Saarbrücken Ein Meister des unendlichen Linienspiels

Saarbrücken · Der Maler Hans Dahlem bezog sich in seinen Zeichnungen und Gemälden häufig auf die Werke von zeitgenössischen Literaten.

 Hans Dahlem in seinem Atelier.

Hans Dahlem in seinem Atelier.

Foto: schmidt julius

Hans Dahlem war als literarischer Maler in der saarländischen Kunstszene bekannt und berühmt geworden. Literarisch – da er sich in seinen Zeichnungen und Gemälden häufig auf die Werke von zeitgenössischen Literaten bezog. Mit einigen verband ihn eine enge Freundschaft, so mit Ludwig Harig, aber auch Georges Perec, Eugen Helmlé und Felicitas Frischmuth. Wesentlich für sein Werk aber war der Gedichtband „Taschenkosmogonie“ des surrealistischen französischen Lyrikers Raymond Queneau aus dem Jahr 1963. Dieses Buch beeinflusste den saarländischen Künstler und seinen Malstil zutiefst.