Die bagger kommen Arbeiten in Karlsbrunn und Dorf im Warndt 

Großrosseln · Straßensanierung nur unter Vollsperrung möglich, Autofahrer müssen knapp drei Monate Umweg fahren.

 In zwei Großrosseler Ortsteilen stehen umfangreiche Straßenarbeiten an.  Symbolfoto: dpa

In zwei Großrosseler Ortsteilen stehen umfangreiche Straßenarbeiten an. Symbolfoto: dpa

Foto: picture alliance / dpa/Roland Weihrauch

In zwei Großrosseler Ortsteilen stehen Straßen-Sanierungen an:  Am kommenden Montag, 30. Mai, beginnt der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) mit der Fahrbahnerneuerung der L 276 / L 278 in Karlsbrunn und Dorf im Warndt. Christian Altmann vom LfS erklärte im Gemeinderat Großrosseln die Baumaßnahme genauer: Es handelt sich in Karlsbrunn um die Instandsetzung der Schloßstraße (L 276) ab der Einmündung Lauterbacher Straße in bis zur Einmündung der L 278, das entspricht einer Länge von etwa 1550 Metern. Zudem wird in Dorf im Warndt die Straße „Ziegelei“ (L 278) von dort, wo sie in die L 276 mündet bis zur Einmündung der Bertholdstraße auf einer Länge von etwa 430 Metern saniert.

Sechs Bauabschnitte sind insgesamt vorgesehen. Die Arbeiten müssen wegen der geringen Fahrbahnbreite unter Vollsperrung umgesetzt werden. Läuft alles nach Plan, dann ist alles bis zum 23. August erledigt. Insgesamt investiert der LfS rund 1,7 Millionen Euro.

In der Sitzung wurde deutlich, dass sich die Gemeindeverwaltung und Karlsbrunns Ortsvorsteherin Petra Fretter (CDU) eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung gewünscht hätten. So blieben den Bürgern Umwege erspart. Wer nun während der Bauphase von Karlsbrunn nach Dorf im Warndt möchte, der muss über St. Nikolaus und Emmersweiler fahren. Aufgrund der Sicherheitsrichtlinien sei eine einspurige Verkehrsführung mit Ampelregelung nicht möglich, erläuterte LfS-Vertreter Altmann. Die verbleibende Durchfahrbreite wäre zu gering.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort