Ex-Spieler und -Trainer Heinz Gorius Von Sepp Herberger bis Angela Merkel

Das Leben von Heinz Gorius steht im Zeichen des Fußballs. Seinen Weg säumen allerlei Persönlichkeiten. Jetzt hat er ein Buch darüber geschrieben.

 Hoher Besuch vom Trainer der Weltmeister-Mannschaft von 1954: Sepp Herberger (hinten, Dritter von links) schaute 1970 bei einem Spiel des SV Ludweiler in Dossenheim vorbei. Für Heinz Gorius (vorne, rechts) war es die letzte Partie im Trikot des SV Ludweiler. Er wechselte zu US Forbach.

Hoher Besuch vom Trainer der Weltmeister-Mannschaft von 1954: Sepp Herberger (hinten, Dritter von links) schaute 1970 bei einem Spiel des SV Ludweiler in Dossenheim vorbei. Für Heinz Gorius (vorne, rechts) war es die letzte Partie im Trikot des SV Ludweiler. Er wechselte zu US Forbach.

Foto: Heinz Gorius/Privat

Er war mit Sepp Herberger befreundet, dem Weltmeister-Trainer von 1954. Wurde von Fritz Walter, dem Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft, zum Essen eingeladen. Und hat sich mit der saarländischen Nationalspieler-Legende Herbert Binkert gezofft und beraten. Heinz Gorius ist im Saarfußball bekannt wie ein bunter Hund. Gemütlich und entspannt sitzt er im Garten seines Hauses in Karlsbrunn, blättert in einem Buch und erzählt von unzähligen Geschichten, die er in seiner mehr als 60 Jahre langen Karriere als Spieler, Trainer und Funktionär erlebt hat. Unter anderem am Brennenden Berg als Trainer des ASC Dudweiler von 1982 bis 1984 in der Oberliga, der damals dritthöchsten Liga in Deutschland.