Das Spitzenspiel steigt in Schwemlingen

Kreis Merzig-Wadern. "Wir wollen in dieser Saison die Qualifikation für die Verbandsliga schaffen, und da liegen wir voll im Soll", so der Trainer der SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern, Uwe Klein, vor dem Heimspiel seiner Mannschaft in der Fußball-Landesliga Südwest am Samstag um 15 Uhr gegen den SV Karlsbrunn

 Rouven Latz (in Blau, Archivfoto) und seine Schwemlinger Mannschafts-Kameraden wollen am Samstag Wiedergutmachung leisten. Am vergangenen Spieltag verloren sie in Limbach. Foto: rup

Rouven Latz (in Blau, Archivfoto) und seine Schwemlinger Mannschafts-Kameraden wollen am Samstag Wiedergutmachung leisten. Am vergangenen Spieltag verloren sie in Limbach. Foto: rup

Kreis Merzig-Wadern. "Wir wollen in dieser Saison die Qualifikation für die Verbandsliga schaffen, und da liegen wir voll im Soll", so der Trainer der SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern, Uwe Klein, vor dem Heimspiel seiner Mannschaft in der Fußball-Landesliga Südwest am Samstag um 15 Uhr gegen den SV Karlsbrunn. Am vergangenen Sonntag hatte seine Mannschaft mit einer 0:2-Niederlage beim SV Limbach-Dorf die Tabellenführung an den VfB Dillingen verloren. Für Klein aber kein Grund zur Besorgnis. "Das ist ein Wochenergebnis", so der Fußballtrainer.Jetzt stehen für seine Mannschaft zwei Heimspiele hintereinander auf dem Programm. Zunächst gegen den Vierten Karlsbrunn, dann gegen den Sechsten Überherrn. Zu Hause kann die Spielgemeinschaft wieder zum Angriff auf die Spitze blasen - denn vor heimischem Publikum ist Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern bärenstark und noch unbesiegt. Gegen Karlsbrunn erwartet Klein ein ganz anderes Fußballspiel als gegen Limbach/Dorf. "Da kann man mehr Fußball spielen, während gegen Limbach mehr der Kampf im Vordergrund stand."Klein beobachtete den SVK bei der 3:5-Heimniederlage am vergangenen Samstag gegen den FV Diefflen. Sein Urteil: "Da ging es richtig zur Sache." Unterschätzen sollte die SG also den SV Karlsbrunn in keinem Fall. Denn schließlich will man ja Wiedergutmachung für die Niederlage in Limbach betreiben.Wadrill ohne Trampert Ebenfalls auf Wiedergutmachung ist der FC Wadrill aus. Die Mannschaft des Trainerduos Stefan Trampert und Bernd Scherer verlor am Sonntag ihr erstes Heimspiel nach dem Wiederaufstieg in die Landesliga. 0:2 unterlag der FCW dem FV Siersburg. Der Tabellensiebte verpasste dadurch die Chance, sich ein Polster zu den Nichtqualifikationsplätzen zur Verbandsliga zu schaffen. Jetzt geht es für Wadrill am Sonntag um 14.30 Uhr zum Achten, dem VfR Saarbrücken - ein direkter Konkurrent im Kampf um die begehrten Verbandsligaplätze. "Wir müssen uns die Punkte wieder holen, die wir gegen Siersburg liegen gelassen haben", fordert Trainer Bernd Scherer. In Saarbrücken wird dies aber kein leichtes Unterfangen. "Der VfR hat einen kleinen Hartplatz und ist sehr heimstark", weiß Scherer. Zusätzlich erschwert wird das Unternehmen "Auswärtssieg" des FCW durch die Tatsache, dass mit Spielertrainer Stefan Trampert (Muskelverletzung) ein Eckpfeiler der Mannschaft wohl ausfallen wird.Auswärts antreten muss auch der SV Losheim. Die Mannschaft von Trainer Jörg Alt reist am Sonntag um 14.30 Uhr zum Aufsteiger SG Jägersfreude. Die Spielgemeinschaft liegt derzeit auf Rang 14 der Tabelle und steht gegen den SVL unter Zugzwang. Losheim hofft in Jägersfreude im siebten Auswärtsspiel auf den zweiten Sieg in der Fremde.

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