Chor aus dem Kongo kann nur mit halber Besetzung singen

Großrosseln · Der Bana Ngayime aus dem Kongo kann sein Besuchs- und Konzertprogramm im Warndt an diesem Wochenende nur mit vier statt wie geplant mit acht Mitgliedern absolvieren. Grund seien "unerklärliche Schwierigkeiten" bei der Vergabe eines Schengen-Visums durch die hier zuständigen belgischen Behörden, teilte Klaus Blaes, Beauftragter für die Mission der Pfarrgemeinde St. Wendalinus, gestern mit.Der Gospelchor des Missionars und Großrosseler Ehrenbürgers Pater Alfons Müller ist bereits von früheren Besuchen her wohl bekannt.

 Pater Alfons Müller war mit seinem Gospel-Chor Bana Ngayime bereits mehrfach zu Gast in Großrosseln: hier ein Bild, das den Chor bei einem Konzert während des Besuches 2010 zeigt. Foto: Klaus Blaes

Pater Alfons Müller war mit seinem Gospel-Chor Bana Ngayime bereits mehrfach zu Gast in Großrosseln: hier ein Bild, das den Chor bei einem Konzert während des Besuches 2010 zeigt. Foto: Klaus Blaes

Foto: Klaus Blaes

Als erste öffentliche Veranstaltung wird nun am Donnerstag, 17. September, um 18 Uhr ein kongolesischer Gottesdienst im Warndtdom in Lauterbach stattfinden. Nach der Messe gibt es ein Wiedersehen und Kennenlernen im Lauterbacher Pfarrheim. Am Samstag um 16 Uhr sind alle Mitbürger zu einem Gospel-Workshop in das Pfarrheim in Großrosseln eingeladen. Gemeinsam werden einheimische Lieder eingeübt, die in der kongolesischen Messe um 18 Uhr zusammen gesungen werden. Die Messe wird von Pater Alfons Müller weitgehend in Lingala gehalten. Nach der Messe sind die Besucher zu einem Empfang im Pfarrheim eingeladen. Pater Alfons Müller wird über die neueste Lage im Kongo berichten. Am Sonntagvormittag wird die Gruppe an einer Workshop-Messe in Ludweiler teilnehmen.

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