Bioenergie-Zentrum auf Grubengelände startet

KarlsbrunnBioenergie-Zentrum auf Grubengelände startetIm Sommer war großer Bahnhof in der Waschkaue der 2005 stillgelegten Grube Warndt in Karlsbrunn. Man hob die Gläser auf einen Neubeginn: Der Unternehmer Albert Winzent (Foto: bub) hat Gelände und Gebäude erworben und will dort mehrere Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer Energie errichten

KarlsbrunnBioenergie-Zentrum auf Grubengelände startetIm Sommer war großer Bahnhof in der Waschkaue der 2005 stillgelegten Grube Warndt in Karlsbrunn. Man hob die Gläser auf einen Neubeginn: Der Unternehmer Albert Winzent (Foto: bub) hat Gelände und Gebäude erworben und will dort mehrere Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer Energie errichten. Sie sollen preisgünstig Strom und Wärme liefern für zusätzliche Betriebe, die Winzent auf dem ehemaligen Bergwerksgelände ansiedeln will, unter anderem eine Holzpellet-Fabrik. Investitionen von gut 50 Millionen Euro haben Winzent und seine Partner vor, und sie versprechen mindestens 40 neue Arbeitsplätze. Der Saarforst-Brennholzhof und das von ihm belieferten Biomasse-Heizkraftwerk der Evonik AG - dort wurde im November erstmals der Kessel befeuert - runden das künftige Bioenergie-Zentrum ab. dd GroßrosselnNeue Ortsmitte ist fast fertigIm November konnte der Großrosseler Unternehmer Karl Fuß (Foto: hj) feiern. Sein Neubau im Ortszentrum war fast fertig, der Lebensmittelmarkt dort öffnete wieder. Damit ist die Umgestaltung des Rosseler Ortskerns abgeschlossen. Begonnen hatte sie mit dem Abriss der Warndtburg und dem Bau der Rosseltalhalle. ddVölklingenAlte Musik auf höchstem NiveauInternationale Musiker-Prominenz fand sich im Frühjahr und Sommer in Völklingen ein. Rudolf Altmeyer, dem künstlerischen Leiter des Concertare-Festivals, hatte die Gambistin Hille Perl und die Lautten-Compagney Berlin in die Hüttenstadt geholt. Das Publikum hörte grandiose Interpretationen Alter Musik - Concertare hat schon in seiner zweiten Runde Profil gewonnen. ddVölklingenDie Uhr läuft ab für die NeptunEin historisches Kriegsschiff, das bisher im Gewerbehafen bei Fürstenhausen liegt, sorgt für politische Wellen. Der Liegeplatz für die Neptun der Völklinger Marinekameraden ist gekündigt worden, und laut Wasser- und Schifffahrtsamt Saarbrücken kann das Schiff höchstens noch an die Staustufe Rehlingen umziehen. er

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