Beschwerde über nicht geräumte Nebenstraßen in St. Nikolaus

St. Nikolaus. Pascal Welter ist sauer. Der 30-Jährige wohnt in der St. Nikolauser Straße Im Spitzenfeld - und die, so sagt er, sei derzeit unbefahrbar. Der Schnee der vergangenen Tage sei nie geräumt worden; Anwohner kämen teilweise nicht mehr durch zu ihren Häusern. Er selbst, berichtet er, sei am Sonntag beim Schneeschippen gestürzt und habe sich dabei die Hand gebrochen

 Die verschneite St. Nikolauser Straße Im Spitzenfeld gestern Nachmittag. Foto: Welter

Die verschneite St. Nikolauser Straße Im Spitzenfeld gestern Nachmittag. Foto: Welter

St. Nikolaus. Pascal Welter ist sauer. Der 30-Jährige wohnt in der St. Nikolauser Straße Im Spitzenfeld - und die, so sagt er, sei derzeit unbefahrbar. Der Schnee der vergangenen Tage sei nie geräumt worden; Anwohner kämen teilweise nicht mehr durch zu ihren Häusern. Er selbst, berichtet er, sei am Sonntag beim Schneeschippen gestürzt und habe sich dabei die Hand gebrochen. Bürgermeister Peter Duchene habe ihm am Telefon nur barsch erklärt, der kommunale Räumdienst folge eben einem festen Straßenplan. Darin, sagt Welter, gehöre das Spitzenfeld wohl zur Kategorie drei. Aber das Räumfahrzeug könne doch wenigstens einmal kurz reinfahren und den Schnee beiseite schieben. Oder?Schwierig, antwortet Axel Weiter, Hauptamtsleiter der Gemeinde, auf SZ-Nachfrage. Denn mit den Straßen der Kategorien eins und zwei sei der Gemeinde-Bauhof bereits mehr als ausgelastet gewesen. Und zu allem Übel sei auch noch ein Fahrzeug kaputtgegangen, es erhalte jetzt in größter Eile eine neue Kupplung.

Doch mittlerweile, sagt Axel Weiter, habe man vier Mitarbeiter aus dem Urlaub gerufen. Und auch das Wetter sorge für Entspannung. So sei gestern begonnen worden, auch Straßen der Kategorie drei zu räumen. dd

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