Stärkung nach getaner Arbeit Auf der Jagd nach wildem Müll

Karlsbrunn · Groß und Klein räumen gemeinsam auf bei Picobello in Karlsbrunn.

 Gut aufgelegt: die Picobello-Helfer in Karlsbrunn.

Gut aufgelegt: die Picobello-Helfer in Karlsbrunn.

Foto: Axel Fretter

(red) Trotz regnerischen Wetters trafen sich am Samstag März eifrige Helferinnen und Helfer, um bei der landesweiten Picobello-Aktion mitzuwirken. Nach einer Besprechung wurde in kleinen Gruppen ausgeschwärmt. Ziele waren die drei Ortsausgänge  bzw. -eingänge, Friedhofsumgebung, „Briggwies“ sowie ein Teil des Wildparks.

Außer gewohnten Dingen wie Plastikteilen in unterschiedlichster Form, Dosen, extrem vielen Glasflaschen und Papierteilen landeten diesmal Handschuhe, Schals, Schuhe, Spoilerteile vom Auto, Medikamentenpackungen und vieles andere in den Müllsäcken. Anderthalb Stunden wurde fleißig gearbeitet, und danach stärkten sich,  wie jedes Jahr, alle Teilnehmer mit Fleischwurst, Flûtes, Schaumküssen und Getränken im Kelterhaus.

Ortsvorsteherin Petra Fretter bedankt sich bei allen Teilnehmern  und sagte: „Ein besonderes Danke­schön geht an alle Kinder. Ihr seid ein tolles Beispiel dafür, wie man mit seiner Umwelt umgehen und diese schützen sollte.“ Fretter dankte auch der Gemeinde Großrosseln, die sich um die Entsorgung des gesammelten Mülls kümmert, und dem Obst-und Gartenbauverein Karlsbrunn, der alljährlich sein Kelterhaus zur Verfügung stellt.

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