Leserin reklamiert "totes Telefon"

Friedrichsthal. Nachdem am 4. Juli ein Unwetter über Friedrichsthal-Bildstock tobte, ist der Telefonanschluss von Erika Breyer tot. Reklamationen bei der Telekom blieben ohne Erfolg. Zu dem ganzen Ärger käme nun noch eine hohe Handy-Rechnung, die auch durch die Gespräche mit der Kunden-Hotline mitverursacht würde: "Man hängt ewig in der Warteschleife", berichtet Breyer

Friedrichsthal. Nachdem am 4. Juli ein Unwetter über Friedrichsthal-Bildstock tobte, ist der Telefonanschluss von Erika Breyer tot. Reklamationen bei der Telekom blieben ohne Erfolg. Zu dem ganzen Ärger käme nun noch eine hohe Handy-Rechnung, die auch durch die Gespräche mit der Kunden-Hotline mitverursacht würde: "Man hängt ewig in der Warteschleife", berichtet Breyer. Nachdem drei Wochen nichts passierte, kontaktierte sie die SZ.Der Ausfall sei auf einen Wasserschaden in einem Verzweigerkabel zurückzuführen, erklärt Telekom-Sprecher André Hofmann. Rund 20 Anschlüsse seien davon betroffen. Um die Störung ausfindig zu machen, hätten Techniker eine "umfangreiche Analyse" durchführen müssen. Zudem seien Tiefbauarbeiten erforderlich. Bis kommenden Montag sei das Problem jedoch behoben, erklärt der Telekom-Sprecher."Durch die Wetterlage bedingt haben wir zurzeit ein erhöhtes Störungs-Aufkommen zu verzeichnen", sagt Hofmann. Er bittet um Verständnis, dass sich durch die vielen Unwetter die Reparaturen verzögern können. Ob der SZ-Leser-Reporterin Teile ihrer Handykosten ersetzt werden, werde geprüft. mvDen Tipp für den Artikel bekamen wir von SZ-Leser-Reporterin Erika Breyer aus Friedrichsthal. Wenn Sie auch etwas zu erzählen und Fotos gemacht haben, wenden Sie sich per SMS/Fax, MMS mit Foto an Tel. (06 81) 5 95 98 00 oder Mail an: leser-reporter@sol.de

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