Kneippianer genießen Salzburg und das Salzkammergut

Friedrichsthal · Salzburg, das barocke Juwel am Alpenrand, war das Ziel eines knapp einwöchigen, erlebnisreichen Ausflugs. Rund 80 Kneippianer und Gäste des Vereins genossen bei herrlichem Wetter diesen Hort schöner Bauwerke, eingebettet in ein einmaliges Panorama.

 Die Reisegruppe am steinernen Tisch Foto: Kneipp-Verein

Die Reisegruppe am steinernen Tisch Foto: Kneipp-Verein

Foto: Kneipp-Verein

In verschiedenen geführten Gruppen lernten die Reisenden des Kneipp-Vereins die Stadt Salzburg und ihre bekannten Sehenswürdigkeiten kennen: die Getreidegasse mit Mozarts Geburtshaus, das Schloss Mirabell, der Dom. Doch Salzburg beeindruckt auch mit seinen Durchhäusern und Innenhöfen und mit seinem imposanten Bergpanorama, wie es aus Teilnehmerkreisen heißt.

Bei einer Wanderung über den Rücken des Mönchsberg, einem der Hausberge Salzburgs, und bei der Besichtigung der Festung Hohensalzburg, dem weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt, erschloss sich den Besuchern die einmalige Sicht von oben über die vieltürmige Stadt und das Umland. In der freien Zeit konnten die Besucher die berühmten Kaffeehäuser besuchen, die herzliche Atmosphäre der weitläufigen Biergärten genießen oder kulturelle Angebote wahrnehmen.

Das Salzkammergut, seit jeher Ziel für Österreichs gekrönte Häupter, die malerische Seenlandschaft, eingebettet in einen Kranz von Bergen, war das Ziel der beiden Busse an einem weiteren, schönen Ausflugstag. Vorbei am Fuschlsee nach St. Gilgen am Wolfgangsee und von dort auf dem Schiff nach St. Wolfgang. Anlegen beim legendären "Weißen Rößl". Nach einer Mittagspause ging es weiter ins nicht weniger bekannte Bad Ischl. Gmunden am Traunsee, eingebettet in eine liebliche Landschaft, war die letzte Station an diesem Tag. Entlang der Esplanade mit ihren berühmten Schwänen und dem Seeschloss Orth lässt es sich angenehm flanieren.

Geschichte erfrischend anders konnte man am letzten Besuchstag erleben. Lustschloss Hellbrunn mit seinem weitläufigen Park und seinen einzigartigen Wasserspielen. Hautattraktion der bekannte steinerne Tisch, an dem der Fürsterzbischof seine Besucher mittels versteckter Leitungen nass spritzen ließ.

Auch die heutigen Besucher erleben noch so manch feuchtfröhliche Überraschung, wie der Kneipp-Verein abschließend mitteilte.

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