Bürgermeisterwahl Klaus Gottfreund (CDU) tritt in Friedrichsthal an

Der Christdemokrat bewirbt sich im November bei den Wählern um die Nachfolge von Bürgermeister Rolf Schultheis (SPD).

 Klaus Gottfreund.

Klaus Gottfreund.

Foto: CDU

Die CDU Friedrichsthal hat Klaus Gottfreund zum Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im November nominiert. Es gab lediglich eine Gegenstimme. Er wolle sofort eine „Zuhörtour“ starten, also mit Vereinen, Verbänden, Institutionen und Gewerbetreibenden sprechen, um zu erfahren, wo ihre Sorgen und Nöte sind, sagte Gottfreund. Insbesondere will er wissen, wie die Menschen durch die Corona-Pandemie kommen. „Die Erkenntnisse aus den Gesprächen werden in mein Programm einfließen“, kündigt der Bewerber um den Chefposten im Friedrichsthaler Rathaus an. Er wolle das Vereinsleben stärken und erhalten. Vereine und Verbände prägen seiner Meinung nach durch ihr an der Basis orientiertes Handeln direkt und indirekt das Miteinander in der Stadt.

Außerdem strebt Gottfreund  die Wieder-Errichtung eines Hauses der Vereine an, sollte er neuer Verwaltungschef in Friedrichsthal werden. Weiteres Ziel des Kandidaten sind Maßnahmen, die der Stadt mehr Gewerbeansiedlungen verschaffen und Menschen bewegen, sich in Friedrichsthal niederzulassen. Nächster Punkt auf seiner Ziele-Liste ist die Stärkung der inneren Sicherheit, etwa durch eine enge interkommunale Zusammenarbeit mit der Stadt Sulzbach. Hier nennt Gottfreund die „Citywache“, wie es sie in Sulzbach gibt, als Stichwort.

In seinem Ziele-Katalog widmet der Kandidat Gottfreund der öffentlichen Daseinsvorsorge für Friedrichsthal ein eigenes Kapitel. Darin stehen der Erhalt der Bäder, das Naherholungsgebiet rund um den Saufangweiher und den Hoferkopf, der Breitbandausbau und das schnelle Internet sowie eine Energie- und Wärmeversorgung auf der Höhe der Zeit.

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