Ein Zeichen gegen den Krieg 100 Werke spiegeln Fassungslosigkeit und Wut

Bildstock · Um 100 Texte für den Frieden ging es im Rechtsschutzsaal Bildstock. Oder darum, was entstehen kann, wenn ein Logopäde zur Feder greift.

 SR Moderator Joachim Weyand (Mitte) führte durch den Abend. Hier im Gespräch mit der Initiatorin des Projekts, Katja Bohlander-Sahner.

SR Moderator Joachim Weyand (Mitte) führte durch den Abend. Hier im Gespräch mit der Initiatorin des Projekts, Katja Bohlander-Sahner.

Foto: Dieter Steinmann

Beginnen wir nicht mit dem Anfang, sondern mit einem Höhepunkt der Veranstaltung „100 Texte für den Frieden“ am Freitagabend im Bildstocker Rechtsschutzsaal. Es war – Zufall oder nicht – exakt 20 Uhr, Tagesschauzeit also, als die Musikband „Capricorn“ den Song „How fragile we are“ des englischen Songwriters Sting anstimmte. „Wie zerbrechlich wir sind!“